Schwarzer Tee

Schon 2700 v. Chr. tauchten in der chinesischen Literatur die ersten Hinweise auf den Teestrauch auf. 1600 n. Chr. aber erst kam der Tee über den Seeweg nach Europa. Allerdings zunächst nur in seiner grünen Variante. Schwarzer Tee wurde erst vor ca. 200 Jahren populär.

Inhaltsstoffe

Das haben Lebensmittelchemiker im schwarzen Tee entdeckt: Alkaloide, Koffein und Adenin, Theophyllin, Teegerbstoffe, Ätherische Öle, Mineralien und Spurenelemente: Mangan, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Phosphat, Fluor; Vitamine: B1, B2, Pantothensäure. Und wie steht es mit Pflanzenschutzmittel-Rückständen? Stiftung Warentest hat Mitte 1999 schwarzen Tee untersucht. Die 90 untersuchten Teeproben waren weitgehend pestizidfrei.

Wirkung

Schwarzer Tee enthält wie auch Kaffee Koffein, das jedoch im Gegensatz zum Koffein im Kaffee langsamer vom Körper aufgenommen wird. Das Koffein des Tees ist an Gerbstoffe gebunden, die erst im Darm gelöst werden. Tee stimuliert das zentrale Nervensystem, vor allem die Großhirnrinde und fördert die Konzentration. Es gibt Untersuchungen, denen zufolge schwarzer Tee bei regelmäßigem Genuss das Herzinfarktrisiko senkt und die Gefahr mindert, an Krebs zu erkranken. Dies sind Hinweise, ein endgültiger Nachweis über solch eine Heilwirkung steht jedoch noch aus. Wie bei so vielen Dingen des Lebens gilt auch hier: in Maßen genießen! Wer ausschließlich schwarzen Tee zu sich nimmt und auf andere Getränke völlig verzichtet, kann u.a. einen Eisenmangel ausbilden

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